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Hinsichtlich Umwelt- und sozialer Standards
an der Branchenspitze

Von links:
Hendrik Schumacher (Geschäftsführung), Mauren Stiegler (Qualitätssicherung-Hygienemanagement), Orcun Sönmezgök (Betriebsleitung) und Volker Hummel (Werksleitung) freuen sich über die erfolgreiche BRC-Zertifizierung des Werks in Forchheim.

Verpackungshersteller erfüllt höchste Hygiene- und Qualitätsstandards

Ebersdorf bei Coburg, 02. Februar 2021 +++ 

Die Schumacher Packaging Gruppe, einer der größten familiengeführten Hersteller für Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe (www.schumacher-packaging.com), hat für sein Werk in Forchheim das weltweit anerkannte BRC-Zertifikat erhalten. Die Bescheinigung des British Retail Consortiums (BRC) bestätigt Schumacher Packaging bei der Produktion von Lebensmittelverpackungen Hygiene-, Qualitäts- und Sicherheitsstandards auf höchstem internationalem Niveau. Die BRC-Standards sind von mehreren Handelsketten als verbindliche Normen festgelegt, die weit über Großbritannien hinaus wirksam sind. Der Verpackungshersteller hat sich für das Zertifikat einem umfassenden Audit durch den TÜV Rheinland unterzogen. „Wir sind stolz, durch die erfolgreiche BRC-Zertifizierung das Vertrauen unserer Kunden zu festigen“, sagt Geschäftsführer Hendrik Schumacher. „Zugleich stärken wir damit unsere Position als Verpackungsspezialist, auch in der Lebensmittelbranche, und sind in der Lage, neue Kundenkreise zu erschließen.“

Audit mit sehr großem Erfolg bestanden

Mit dem ab Januar 2021 gültigen Zertifikat kann Schumacher Packaging nun nachweisen, dass das geprüfte Werk in Forchheim die Vorgaben des BRC vollumfänglich erfüllt und das Audit mit sehr großem Erfolg bestanden hat. Das BRC-Zertifikat dokumentiert einerseits die strenge Einhaltung von Hygienevorschriften, welche die Verunreinigung von Verpackungsmaterialien für Lebensmittel verhindern sollen. Andererseits belegt es die detaillierte Dokumentation der Verpackungsprozesse, die lückenlose Rückverfolgbarkeit der Materialien und die strengen Qualitätskontrollen bei Schumacher Packaging. „Dadurch schaffen wir größtmögliche Transparenz, die das Kundenvertrauen nachhaltig stärkt“, erklärt Hendrik Schumacher.

Sichere Produktion von Lebensmittelverpackungen

Bereits 2019 hat das Werk Forchheim den Grundstein für die sichere Produktion von Lebensmittelverpackungen gelegt. Mit der HACCP-Zertifizierung (Hazard Analysis Critical Control Point) hat Schumacher Packaging ein Maßnahmenkonzept etabliert, um Risiken bei der Verpackungsherstellung, welche die Lebensmittelreinheit beeinträchtigen können, zu reduzieren. Das jüngst erworbene BRC-Zertifikat inkludiert nicht nur das HACCP-Konzept, sondern ergänzt es um weitere Aspekte, die für die Herstellung von sicheren und lebensmittelrechtlich unbedenklichen Produkten entscheidend sind. Dazu gehören spezifische Anforderungen an das Gebäude (Solidität, Reinigung, u. a.) und an das Verhalten des Personals (Hygiene, Arbeitskleidung, spezielle Schulungen u. a.). Dadurch stellt Schumacher Packaging sicher, dass die Produktion von Lebensmittelverpackungen den BRC-Standards jederzeit gerecht wird.

Unternehmen lebt neue Hygiene- und Sicherheitsregeln

„Gerade zu Beginn waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Produktion mit vielen neuen Regeln konfrontiert“, erklärt Mauren Stiegler, die für die Qualitätssicherung und das Hygienemanagement im Werk Forchheim zuständig ist und das Projekt rund um die BRC-Zertifizierung verantwortet hat. „Es ist ganz normal, dass Neues erst einmal kritisch beäugt wird. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Betriebsleitung und deren Verständnis für das Konzept – federführend durch Herrn Orcun Sönmezgök – haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die BRC-Vorgaben sehr schnell angenommen", lobt Mauren Stiegler. „Dass wir das Zertifizierungsprojekt in den letzten zwölf Monaten überhaupt realisieren konnten, haben wir nicht zuletzt unserem engagierten Team zu verdanken.“

Ambitionierte Ziele für die Zukunft

In den kommenden Jahren plant Schumacher Packaging, weitere Standorte nach BRC zertifizieren zu lassen. Aktuell prüft die Unternehmensleitung, welche Werke hierfür in Frage kommen. Weiterhin strebt der Verpackungshersteller an, das jährliche BRC-Audit stets mit sehr gutem Ergebnis abzuschließen und somit das hohe Niveau dauerhaft zu halten. „Unser Ziel für die Zukunft ist es, anstatt des obligatorisch angekündigten Audits ein unangekündigtes durchzuführen“, sagt Mauren Stiegler. „Nur so können wir die Bestnote erhalten. Und das wollen wir erreichen.“